Mein Reiseblog: Ein Ostwestfale in den USA

Von Florida bis Kalifornien

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Die Warner Bros. Studios

Die Warner Bros. Studios
Die Warner Bros. Studios

Wie die meisten von Euch sicherlich wissen, habe ich neben der Musik noch eine weitere Leidenschaft, die mich seit meiner Kindheit nicht losgelassen hat: Kino! Und obwohl ich in etwa zwei Wochen einige Tage in Hollywood verbringen werde, konnte ich es nicht abwarten, meine erste Studiobesichtigung vorzuziehen 😉

Zum Glück ist es von Oxnard, wo ich den kommenden Monat größtenteils verbringen werde, nur eine Stunde mit dem Auto bis nach Los Angeles. Nun ja, zumindest dann, wenn man sich den Verkehr hier im Großraum Los Angeles wegdenkt… So dauert die Strecke von meinem Hotel bis ins Stadtzentrum je nach Verkehrslage zwischen 45 Minuten und zwei Stunden. Aber auf Los Angeles und seinen Verkehr werde ich in der kommenden Zeit noch einmal getrennt eingehen.

Obwohl die gesamte Filmbranche hier im Raum Los Angeles gerne als Hollywood bezeichnet wird, befinden sich die Warner Bros. Studios gar nicht in Hollywood – genau genommen noch nicht einmal in Los Angeles. Das Stadtgebiet von Los Angeles ist nämlich von zahlreichen eigenständigen Städten durchzogen: das sind unter anderem Beverly Hills, Santa Monica, Long Beach und Burbank. Und im zuletzt genannten Ort liegen auf über 400.000 Quadratmetern verteilt die Warner Bros. Studios.

Wahrzeichen der Warner Bros. Studios: der Wasserturm
Wahrzeichen der Warner Bros. Studios: der Wasserturm

Das Studio wurde 1924 von den vier polnischstämmigen Brüdern Jack, Samuel, Harry und Albert Warner eröffnet nachdem man zuvor bereits am Sunset Strip in West Hollywood einige Jahre lang ein kleineres Studio betrieben hat. Die vier Brüder stammen übrigens ursprünglich aus Pennsylvania und haben ihr Geld bis 1918 mit dem Verleih von Filmprojektoren verdient. Den ersten großen Erfolg feierte das Studio im Jahr 1927 mit der Produktion des ersten Tonfilms „The Jazz Singer“. Nach mehreren Verkäufen von Warner Bros. ist heute keiner der Warner-Nachfahren mehr für das Unternehmen tätig. Warner Bros. gehört seit 1989 zum Time-Warner-Konzern und hat bis heute über 6.000 Filme produziert.

Mit etwas Glück und einem guten Tipp konnte ich im Vorfeld meines Trips noch einen der begehrten Plätze auf der fünfstündigen „Deluxe Tour“ durch die Warner Bros. Studios ergattern. Was vielen sicherlich zu zeitaufwendig wäre, ist für einen „Moviemaniac“ wie mich natürlich genau das Richtige 😉

Begrüßung durch zwei alte Bekannte
Begrüßung durch zwei alte Bekannte

Nach meiner Ankunft am Studio werde ich von Duffy, Bugs und einem der freundlichsten Sicherheitsdienste begrüßt, die ich jemals erlebt habe. Das gesamte Personal auf dem Gelände begrüßt einen mit einer Freundlichkeit und Begeisterung, dass es eine wahre Freude ist. Auch Thom (ja, der wird wirklich so geschrieben), unser Tourguide während der fünf Stunden, ist bester Laune und scheint jede freie Minute seines Lebens mit dem Anschauen von Filmen und Serien zu verbringen. Mir wird ja schon ein ausgeprägtes Grundwissen in diesem Bereich nachgesagt aber Thom kann scheinbar nahezu jeden Film und einen Großteil der TV-Serien der letzten 50 Jahre synchron mitsprechen… Unglaublich 😉

And the Oscar for the best metal shirt goes to...
And the Oscar for the best black metal shirt goes to…

Gemeinsam mit 11 weiteren Teilnehmern beginnt die Studiotour mit einem kurzen Film, der die wichtigsten Kino- und TV-Produktionen der Warner-Historie kurz zusammen fasst. Der Film ist sehr interessant gestaltet und verzichtet zum Glück auf übertriebenes Eigenlob. Im Anschluss an die Vorstellung wartet eine erste kleine Überraschung auf uns. Im offiziellen Oscar-Transportkoffer (inkl. offiziellem Oscar-Pflegeset) wird eine original Oscar-Statue präsentiert, die 1957 für den Film „Birds Anonymous“ verliehen wurde. Jeder von uns kann sich den Oscar in Ruhe anschauen und natürlich auch Fotos machen. Auch wenn das für viele nicht nachvollziehbar ist, ist das schon ein cooles Gefühl. Die Statue wiegt übrigens knapp vier Kilogramm und hat einen offiziellen Verkaufswert von einem Dollar. Jeder Oscar-Preisträger unterzeichnet im Rahmen der Verleihung einen Vertrag, der ihm den Verkauf der Statue untersagt. Stirbt ein Oscar-Preisträger, so geht die Statue für einen Betrag von einem Dollar an den testamentarisch hinterlegten Erben. Nach offiziellen Angaben sind bislang nur zwei Oscars auf dem „Schwarzmarkt“ aufgetaucht, die jedoch von Steven Spielberg erworben und kostenlos an die Academy übergeben wurden.

Das Studiogelände ist über 400.000 Quadratmeter groß
Das Studiogelände ist über 400.000 Quadratmeter groß

Aber zurück zur Studiotour 😉 Die beginnt nämlich direkt nach unserer Oscar-Fotosession. Wie bereits oben erwähnt, ist das Studiogelände riesengroß. Dementsprechend würde die Tour zu Fuß vermutlich Tage dauern. Zum Glück ist Thom im Besitz eines gemütlichen Gefährts, mit dem er uns während der fünf Stunden von Ort zu Ort fährt.

Über 30 Produktionshallen, weitläufige Außenanlagen (darunter ein Dschungel und einige vollständige Straßenzüge) sowie zahlreiche Nebengebäude bieten Filmemachern paradiesische Bedingungen bei der Realisierung ihrer Produktionen. Aufgrund dieser optimalen Voraussetzungen wird das Areal übrigens auch von Studios genutzt, die eigentlich im Wettbewerb zu Warner Bros. stehen. Neben Warner Bros. gehören noch Paramount, Universal, Disney, Columbia und 20th Century Fox zu den sechs sogenannten „Major Studios“ in den USA.

Unser Guide Thom vor einem der Außensets
Unser Guide Thom vor einem der Außensets

Jedoch ist nicht nur das Studiogelände vielseitig einsetzbar. Auch einzelne Gebäude (wie die oben auf dem Foto zu sehende Hütte) sind dank dem Einsatz von „Skins“ sehr flexibel nutzbar. So kann die Hütte zum Beispiel mit verschiedensten Platten von außen verkleidet werden und so unter anderem zur Holzhütte oder zum Steinhaus werden. Uns das in wenigen Minuten. Zudem sieht das Ganze selbst aus nächster Nähe noch verblüffend echt aus.

In diesem Dschungelgebiet wurde unter anderem für Jurassic Park gedreht
In diesem Dschungelgebiet wurde unter anderem für Jurassic Park gedreht

Auf dem gesamten Gelände gibt es gefühlt hunderte von Häusern. Neben vielen freistehenden Gebäuden gibt es auch ganze Straßenzüge, Parks und einen Dschungel. Ja, einen Dschungel. Genau genommen sind es sogar mehrere Dschungel, denn das Areal ist so bepflanzt, dass es von der einen Seite aussieht wie im Amazonasgebiet, von der anderen Seite wie in Vietnam und so weiter.

Die Perspektive aus der ich den Dschungel fotografiert habe, könnte übrigens dem ein oder anderen von Euch bekannt vorkommen. An dieser Stelle wurde nämlich eine der bekanntesten Szenen von Jurassic Park gedreht – die Szene in der man den Tyrannosaurus Rex im Rückspiegel des Jeeps sieht. Obwohl große Teil des Film von Universal Pictures auf Hawaii gedreht wurden, hat man speziell bei solch komplexen Szenen auf das Studio in Burbank zurückgegriffen.

Solche Außenareale werden in der Filmbranche übrigens Backlots genannt – im Gegensatz zu den innen liegenden Soundstages, zu denen ich später noch komme.

Eine von zahlreichen "Vorstadtstraßen" auf dem Studiogelände
Eine von zahlreichen „Vorstadtstraßen“ auf dem Studiogelände

Von den klassischen „Vorstadtstraßen“ (wie wir sie zum Beispiel aus Desperate Housewives kennen) gibt es auf dem Gelände einige. Manche haben einen sehr modernen Look, manche wirken wie Südstaatenorte aus dem frühen 20ten Jahrhundert. Eines haben jedoch alle Straßenzüge gemeinsam. Die nebeneinander stehenden Häuser sind unterschiedlich groß und stehen zudem etwas versetzt. Die unterschiedliche Größe fällt auf dem Foto oben vielleicht nicht auf, wenn man durch die Straße fährt sieht das aber schon recht witzig aus. Grund für diese beiden bewussten „Veränderungen“ ist übrigens, dass man beim Drehen deutlich flexibler ist. Je nach Perspektive wirken die Häuser mal mehr und mal weniger „entfernt“ voneinander.  Und durch das „Vorziehen“ einiger Häuser können andere Häuser, die zum Beispiel nicht in den Kontext der Produktion passen, einfacher digital entfernt werden.

Witzig dabei ist, dass allein fünf aktuelle Serienproduktionen in einer der Straßen stattfinden. Eigentlich müsste also alles gleich aussehen. Durch die variablen Einstellungen und die vielseitigen Anpassungsmöglichkeiten der Gebäude fällt das aber scheinbar niemandem auf. So kommt in manchen Folgen das gleiche Gebäude an zwei unterschiedlichen Stellen vor, nur dass jemand völlig anderes darin wohnt 😉

Anbei noch ein paar Fotos von weiteren Außenarealen auf dem Studiogelände:

In diesem auf 40 Grad beheizbaren Multifunktionspool wurden schon Schiffsuntergänge gefilmt
In diesem auf 40 Grad beheizbaren Multifunktionspool wurden schon Schiffsuntergänge gefilmt
In diesem Straßenzug wurde die "Kuss-Szene" für Spiderman gedreht
In diesem Straßenzug wurde die „Kuss-Szene“ für Spiderman gedreht
Dieses vielseitig nutzbare Haus hat auf drei Seiten eine "Frontseite"
Dieses vielseitig nutzbare Haus hat auf drei Seiten eine „Frontseite“
Vorbereitungen für einen Dreh der TV-Serie "Pretty Little Liars"
Vorbereitungen für einen Dreh der TV-Serie „Pretty Little Liars“
Das Zentrum einer fiktiven US-Kleinstadt wird für einen Dreh vorbereitet
Das Zentrum einer fiktiven US-Kleinstadt wird für einen Dreh vorbereitet

Zum letzten Foto muss ich übrigens noch eine kleine Anekdote loswerden… Rund um den „Marktplatz“ einer fiktiven US-Kleinstadt, den man auf dem Foto sieht, stehen einige echte(!) Bäume. Einen sieht man ja auch auf dem Foto. Nun ist es so, dass in Kalifornien eigentlich das gesamte Jahr über sommerliches Wetter herrscht. In den letzten 20 Jahren ist zum Beispiel nur ein Mal Schnee gefallen.

Manche Produktionen brauchen aber nun einmal ein verschneites Stadtzentrum. Dies ist dank weißen Baumwoll-Schneematten und Schneekanonen kein Problem. Aber ein Baum trägt im Winter nun mal keine grünen Blätter. Und so berichtet Thom von einer Produktion vor einigen Jahren, die einem Team die tolle Aufgabe einbrockte, alle Bäume von ihren Blättern zu befreien. Die Produktion wurde erfolgreich abgeschlossen – so weit so gut. Die anschließende Produktion brauchte das Stadtzentrum jedoch wieder in sommerlicher Optik. Also wurde das Team erneut beauftragt – diesmal mit der Aufgabe, tausende von künstlichen Blättern an die kahlen Bäume zu kleben. Ohne Worte 😉

Auf dem Foto sieht man kaum einen Unterschied: links echte Steine, rechts Plastiksteine
Auf dem Foto sieht man kaum einen Unterschied: links echte Backsteine, rechts Plastiksteine

Bevor ich auf die innen liegenden Teile der Warner Bros. Studios eingehe, möchte ich noch ein kleines „Problem“ schildern, mit dem Filmproduzenten neuerdings mehr und mehr zu kämpfen haben. Ich habe weiter oben ja schon von den sogenannten „Skins“ berichtet, mit denen beliebige Oberflächen individuell gestaltet werden können. Bis vor einigen Jahren fielen die künstlichen Kunststoffoberflächen auch nicht negativ auf. Dank heutiger Ultra-HD-Produktionen sieht man auf modernen TV-Geräten jedoch sehr deutlich, dass zum Beispiel die Backsteinwand oben auf dem Foto nicht echt ist. Daher werden derzeit viele Bereiche des Studios mit HD-tauglichen Oberflächen aus echten Materialien ausgestattet. Auf dem Foto erkennt man bei genauerem Hinsehen, dass auf der rechten Seite noch die künstlichen Backsteine verklebt sind, auf der linken Seite bereits echte Backsteinelemente.

Bei Produktionen, die im Freien stattfinden, werden Tonaufnahmen nicht immer oder nur in Teilen vor Ort vorgenommen. Viele der Tonspuren, die im fertigen Audiosignal zusammengemischt werden, werden nachträglich im Studio aufgenommen.

In dieser Soundstage wurde unter anderem "West Wing" produziert
In dieser Soundstage wurde unter anderem „West Wing“ produziert

Unter anderem aus diesem Grund wird inzwischen sehr viel in den sogenannten „Soundstages“ produziert. In diesen riesigen Hallen werden Räume oder ganze Häuser aufgebaut, die dann als Kulisse für Innenaufnahmen dienen. Der Vorteil ist, dass man sehr flexibel bei der Gestaltung der Kulissen ist und zudem den Ton direkt aufnehmen und verwenden kann. Auf dem Foto oben ist zum Beispiel die Soundstage zu sehen, in der bis 2006 die US-Serie „West Wing“ produziert wurde. Zu Zeiten der Produktion wurde in dieser Halle nahezu jeder wichtige Raum des weißen Hauses nachgebaut.

Jede Soundstage besitzt eine Aufzählung bisheriger Produktionen
Jede Soundstage besitzt eine Aufzählung bisheriger Produktionen

Da in den Warner Bros. Studios in Burbank inzwischen 90% TV-Produktionen (vor allen Dingen Serien) entstehen, werden viele Soundstages über Jahre hinweg für eine Produktion genutzt. Comedy-Formate wie „Two and a Half Men“ oder „The Big Bang Theory“ sind Beispiele, die bereits seit vielen Jahren in den Warner Bros. Studios produziert werden. Alle Produktionen einer Soundstage werden übrigens auf einer Metalltafel außen am Gebäude präsentiert. In der Soundstage 16 wurden zum Beispiel Filme wie Ghostbusters, Goonies, Demolition Man und Inception oder die 70er-Jahre Kultserie „Kung Fu“ produziert.

Als großer Fan von „Two and a Half Men“ wäre es (trotz des aktuellen Niedergangs der Serie) natürlich eine Ehre gewesen, die entsprechende Soundstage besichtigen zu können. Leider ist diese jedoch nicht mehr für das Publikum zugänglich. Dafür konnten wir uns aber in der Soundstage der Serie „The Big Bang Theory“ umsehen – ohne allerdings dabei Fotos machen zu dürfen…

Warner Bros. Studios

Dafür haben wir viele interessante Informationen zur Produktion von „The Big Bang Theory“ erhalten. Zum Beispiel haben wir erfahren, dass die Produktion einer 22-minütigen Folge fünf Tage dauert. An den ersten drei Tagen wird das Bühnenbild hergerichtet und die Schauspieler gehen mit den Kameraleuten die Szenen und die jeweiligen Einstellungen durch. Der Text wird hierbei bewusst nur wenig geprobt, da die Aufzeichnung später noch eine gewisse Spontanität ausstrahlen soll. Am vierten Tag wird dann erstmals die gesamte Folge inkl. aller Dialoge durchgespielt. Zwar ist dabei noch kein Publikum anwesend, die Probe wird trotzdem schon aufgezeichnet. Zum Beispiel, um unbemerkte Fehler in der finalen Aufzeichnung durch Material aus der Probe austauschen zu können.

Am fünften und letzten Tag wird dann vor echtem Publikum die Aufzeichnung durchgeführt. Die gesamte Soundstage für die Serie ist etwa 25 Meter breit und enthält fünf „Boxen“, in denen die einzelnen Räume der jeweiligen Folge aufgebaut sind. Auf einem Schienensystem fahren die Kameras von Szene zu Szene bzw. von Raum zu Raum. Jede Folge wird nämlich in chronologischer Reihenfolge aufgezeichnet. Die 300 Zuschauer sitzen dabei in nur wenigen Reihen auf der gesamten Breite der „Bühne“ verteilt. Zum Glück hängen im ganzen Raum zig Monitore, auf denen man die Aufzeichnung auch dann verfolgen kann, wenn man gerade etwas weiter vom Geschehen entfernt sitzt. Vor echtem Publikum wird übrigens aus zwei Gründen aufgezeichnet. Zum einen kennt man ja das in amerikanischen Serien typische Lachen im Hintergrund. Dies wird tatsächlich während der Produktion live aufgezeichnet. Zum anderen erfüllt das Lachen des Publikums noch einen anderen Zweck: Lacht das Publikum bei bestimmten Gags nicht oder zu wenig, dann sind die entsprechenden Gags vermutlich nicht gut genug. Aus diesem Grund ist an den Aufnahmetagen auch das gesamte Autorenteam mit vor Ort. Funktioniert ein Gag nicht, schreiben die Autoren „spontan“ einen neuen, der direkt aufgenommen und bewertet wird. Bis die erwartete Publikumsreaktion stimmt. So kommt es dann auch, dass die Aufzeichnung einer Folge zwischen fünf und acht Stunden dauert 😉

Warner Bros. Studios

Zu guter Letzt möchte ich noch etwas nostalgisch werden und Euch ein paar Eindrücke von einer ganz besonderen Soundstage auf dem Warner-Gelände präsentieren. Die Serie „Friends“ war in den 90er-Jahren eine der ersten Serien, die ich sehr regelmäßig verfolgt habe. Und so hat es sicherlich auch seinen Grund, dass Warner die Friends-Soundstage auch zehn Jahre nach dem Ende der Serie noch so erhalten hat, wie sie Rachel, Monica, Phoebe, Joey, Chandler und Ross am letzten Drehtag verlassen haben. Aber seht selbst…

Warner Bros. Studios

Warner Bros. Studios

Warner Bros. Studios

Warner Bros. Studios

Natürlich war das längst nicht alles, was wir auf unserer Tour gesehen haben. Wir waren noch in den Werkstätten, in der gigantisch großen Requisiten-Sammlung, im Conen o’Brien Studio sowie in einigen themenspezifischen Ausstellungen. Da aber vermutlich die wenigsten von Euch bis hier hin durchgehalten haben, will ich den Bogen lieber nicht überspannen und zum Ende kommen 😉 Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass die Führung genau meinen Geschmack getroffen hat und ich ernsthaft überlege, auch noch ein, zwei Touren durch eines der anderen Studios zu machen. Einen Blogbeitrag dazu erspare ich Euch dann aber 😉

Lieber investiere ich in den kommenden Tagen etwas Zeit, um Euch von meinem fünftägigen Ausflug nach Las Vegas zu berichten. Und da eine Woche in Las Vegas vermutlich etwas lang werden könnte, besuche ich vom Glücksspiel-Mekka aus den Grand Canyon, den Hoover-Staudamm und vielleicht noch das Death Valley. Es gibt also noch genug zu erzählen!

4 Gedanken zu „Die Warner Bros. Studios

  • Rene Rasmussen

    Die arbeiten ja sehr agil bei der Produktion von “The Big Bang Theory” 🙂

    Antwort
    • Wie wahr! Habe allerdings keine Scrum-Boards dort gesehen 😉

      Das scheint übrigens ein übliches Vorgehen bei der Produktion von Sitcoms zu sein. Bereits „Die Bill Cosby Show“ oder „Eine schrecklich nette Familie“ wurden Mitte / Ende der 1980er Jahre so produziert.

  • Hi Florian,

    sehr interessant deinen Beitrag zu lesen. Wir waren in der knappen Studiotour in den Universal Studios und gestern live bei der finalen Aufnahme von „Sullivan & Son“ in den Warner Studios. Das hat ca. 5 Stunden gedauert und wurde auch genauso aufgenommen. Sogar Vince Vaughn als Executive Producer war mit am Set.
    Einige Gags wurden wegen Publikumsreaktion spontan verändert, teilweise haben die Schauspieler auch bei Wiederholungen einige Gags selbst eingebracht. Einfach unglaublich, was die aus dem Ärmel zaubern, man schmeisst sich weg!!!!
    Auf tvtickets.com kann man Tickets für die Aufzeichnungen buchen.

    Antwort
    • Hi Daniel,

      das ist gut zu wissen, dass ein Besuch doch so einfach möglich ist.

      Unser Guide hat uns fast davon abgeraten, Warner Bros. Produktionen zu besuchen. U.a. wird dort täglich die Conan o’Brien Show sowie die Show von Ellen deGeneres produziert. Er meinte, dass die häufig deutlich mehr Tickets herausgeben als letztlich Sitzplätze vorhanden sind. Bei vielen Shows würde zudem nach Kleidung etc. sortiert und ausgewählt und ein Teil der Leute würde im Zweifel wieder nach Hause geschickt. Das gilt aber natürlich nur für Shows, in denen das Publikum auch zu sehen ist 😉

      Dann schaue ich vielleicht auch nochmal, ob etwas für mich dabei ist. Danke für den Hinweis!

      Schöne Grüße und viel Spaß Euch noch!!

      Florian

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